Die ARD berichtet heute über nordkoreanische Arbeiterinnnen in einer tschechischen Textilfirma, die 70% ihres Lohnes an den nordkoreanischen Staat überweisen müssen, somit ausgebeutet werden und auch in Ihren Freiheitsrechten durch die Überwachung der nordkoreanischen Botschaft eingeschränkt sind.
Es stellt sich hier die Frage, ob die geplante Entlassung der Frauen, als Zeichen dafür, dass diese Art der "Frohnarbeit" in der Eu nicht akzeptiert wird, deie einfachste und beste Lösung darstellt, bei dem das Schicksal der Frauen scheinbar völlig außer acht gelassen wird. So sagt die grüne Europa-Abgeordnete Elisabeth Schroedter, dass die Bedingungen, unter denen die Frauen in Tschechien arbeiten müssten, seien ein Verstoß gegen internationales Recht. Dass das Unternehmen die Frauen nun entlasse, sei richtig: "Das ist vielleicht erst mal für die Frauen bitter, aber es ist nach außen hin ein deutliches Zeichen: Fronarbeit wird bei uns in der EU nicht geduldet." (ganzer Artikel)
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