"... In dem nur knapp vier Kilometer vom Grenzübergang Philippsreut entfernten Ort dominieren, wie fast überall im böhmischen Grenzland, heruntergekommene Verkaufsbuden das ohnehin karge Ortsbild: Asiatische Händler bieten garantiert gefälschte Markentextilien und original Schwarzmarkt-Videodiscs mit den neuesten westlichen Kinohits in übelster Qualität zu Schleuderpreisen an, dazu in rauen Mengen Zigaretten von zweifelhafter Herkunft. ...
Neben den Buden residieren in heruntergekommenen Häusern allerlei Massageclubs, in denen der männlichen Kundschaft, vorzugsweise aus dem nahen Bayern, sehr offensichtlich intime Erleichterung versprochen wird. ..."
Es wird hier auch treffend die Frage gestellt: "Es ist bemerkenswert, dass sich derartige Zusammenballungen von mutmaßlicher Schieberware und offenkundigen Urheberrechtsverletzungen in einem Mitgliedsland der EU bis heute halten können. Solche Asiatenmärkte gibt es nun immerhin schon im 17. Jahr." (ganzer Artikel auf sueddeutsche.de)
Korruption? Überlasteter Zoll? Angst vor dem Wegbleiben deutschen Grenzgänger?
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